Mit der Jungjägerangelobung des Zweigvereines Judenburg des Steirischen Jagdschutzvereines in Bretstein am vergangenen Samstag wurde offiziell die rund ein halbes Jahr dauernde Ausbildung abgeschlossen. Organisiert von Ortsstellenleiter Gerhard Lernpass und Franz Lernpass, dem Obmann der Jagdgesellschaft Bretstein, fanden sich die frischgebackenen 36 Jungjäger und sieben Aufsichtsjäger in den Revieren der Ortsstelle Bretstein zu einer traditionellen Ansitzjagd ein.
Der Hl. Hubertus sowie auch das traumhafte Herbstwetter waren den neuen Waidkameraden holt, die Jagdstrecke von Reh- und Rotwild konnte sich sehen lassen.
Nach dem „Verblasen“ durch die Jagdhornbläsergruppe Pölstal übergab Bezirksjägermeister Jörg Regner den Schützen den letzten Bruch.
Der anschließende feierliche Teil der Angelobung wurde von Pfarrer Mag. Andreas Fischer stimmungsvoll mit einer Hubertusmesse in der Pfarrkirche Bretstein eingeleitet. Der Jägerchor St. Peter ob Judenburg umrahmte mit seinem Gesang den Gottesdienst. Es folgte die Verlesung des Jägereids durch Jungjägerin Edith Wilding. BJM Jörg Regner, Ortsstellenleiter Gerhard Lernpass und Zweigvereinsobmannn Herbert Pojer überreichten schließlich die Jungjäger- und Jagdschutzbriefe.Zahlreiche Ehrengäste zeichneten durch ihre Anwesenheit und Grußansprachen die Feierstunde aus:
Zweigvereinsobmann Herbert Pojer bedankte sich bei den Organisatoren und Revierbesitzern für die Gestaltung der Jungjägerfeier. Ein Danke gab es für Kursleiter Georg Hofbauer sowie die Kursreferenten Peter Baumgartner, Reinhard Horn und Michael Maroschek.
Bgm. Alois Mayer freute sich, dass die heurige Angelobung in Bretstein über die Bühne geht. Für BJM Jörg Regner stand die Gratulation an alle Jungjäger zur bestandenen Prüfung im Mittelpunkt und er merkte an, dass die Vorbereitung der Jungjäger ausgezeichnet war. Für Landesrat Hans Seitinger ist das Kommen nach Bretstein stets ein „Heimspiel“, denn seine Frau stammt von hierher. Die Jäger ersuchte er, die Abschusszahlen beim Rotwild zu erfüllen.
Beendet wurde der offizielle Teil mit einem Fackelzug zum Schüsseltrieb im Gasthof Beren.